
Kässbohrer vernetzt seine Pistenflitzer
Die Kässbohrer-Geländefahrzeug AG hat ihre Pistenraupen über Mobilfunk vernetzt. Das Ziel: Transparenz, Sicherheit und eine effiziente Präparierung der Skipisten.
Für optimale Bedingungen am Hang sorgen die Pistenraupen von Kässbohrer Geländefahrzeug, die nachts die Skipisten bearbeiten. Die roten Pisten-Bullys meistern mit 520 PS die steilsten Hänge, ob bei Nebel oder Schnee.
Bei Menschen und Maschinen sind Kraft, Präzision und Nerven gefragt. Effizienz und Nachhaltigkeit dagegen sind die treibenden Faktoren hinter der jüngsten Innovation von Kässbohrer. Der Hersteller hat seine Nutzfahrzeuge mit einem Funkmodul ausgestattet, das Echtzeitkommunikation über das Mobilfunknetz der Deutschen Telekom ermöglicht. Das Ziel: maximale Übersicht über das Skigebiet zu bekommen.
Die Schneetiefenmessung erfolgt über einen Laser-Sensor auf dem Dach der Pistenflitzer. Dank der Funkübertragung dieser Daten wissen Fahrer, welche Abschnitte bereits präpariert wurden. Der vorhandene Schnee lässt sich dann sinnvoller verteilen. Der Klimawandel ist eine Bedrohung für viele Skigebiete: Jahr für Jahr steht weniger Naturschnee zur Verfügung. Technischer Schnee aus Schneekanonen ist oft die einzige Lösung. Die Ressource Schnee wird daher immer wertvoller. Durch das Vernetzen der Pisten-Bullys lässt sich die Effizienz bei der Präparierung steigern. Die Kosten sinken, indem Doppelfahrten vermieden und der Einsatz von Kunstschnee minimiert werden.
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