• Elektrischer Fiat eDucato: Bald können Nutzfahrzeuge aus der Stellantis-Flotte auch zu Stromern umgerüstet werden. Foto: tp

Nachgerüstet in die Umweltzone


Der Automobilkonzern Stellantis schafft mit dem auf Mobilitätslösungen spezialisierten Hightech-Unternehmen Qinomic aus Frankreich ein Konzept zur Umrüstung von leichten Nutzfahrzeugen mit Verbrennungsmotor auf einen elektrischen Antriebsstrang.

Dabei sollen die Qualität und die Spezifikationen des Herstellers wie Sicherheit, Haltbarkeit und Typenzulassung beibehalten werden. Die elektrische Nachrüstlösung soll die Mobilität zu erschwinglichen Konditionen sicherstellen. Sie kommt dem Kundenbedürfnis nach einer längeren Lebensdauer des Fahrzeugs entgegen und garantiert gleichzeitig die Fortsetzung von gewerblichen Tätigkeiten. Denn ist ein Nutzfahrzeug erstmal zum Stromer umgerüstet, hat es freie Fahrt zu Umweltzonen in den Städten. Laut dem städtischen Mobilitätsbericht des Europäischen Instituts für Innovation und Technologie (EIT) ist die Zahl der Umweltzonen in Europa in den vergangenen drei Jahren um 40 Prozent gestiegen. Sie wird demnach im Rahmen der strikteren Umsetzung der Bestimmungen für die Zufahrt von Fahrzeugen in Städte zunehmen. Auslöser für diesen Anstieg ist der europäische "Green Deal" – ein Plan, der den Übergang zu umweltfreundlicheren Fahrzeugen und sauberer Mobilität fördern soll.


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